die süße Weihnachtszeit, an unser
traditionelles Fest: Die Heilige Nacht.
Verlinkt mit Image-Ing
und WednesdayAroundTheWorld
Was [emp]fand ich im Dezember?
Es wird wieder Zeit für den üblichen Blick über die Schulter,
Verschiedenes steht ohnehin in den einzelnen Posts für den Monat Dezember, was
jedoch in keinem eigenen Post zu finden war, erzähle ich noch nebenbei hier zum Monatsrückblick.
Rückwärts abgespult findet sich da zunächst natürlich das Weihnachtsfest, das dunkel überschattet unter dem feigen und entsetzlichen Anschlag von Berlin mit bitteren Tränen ob der zahlreichen Opfer erlitten. Dem Terror die Stirn bietend trotzdem entsprechend in zurückhaltender, stillerer Atmosphäre stattfand.
____ Oh, du fröhliche...
Der zarte Duft von Zimt, Kardamom, Vanille und etlichen anderen Duftaromen in den Räumen, Kerzenschein, herber Harzgeruch vom Tannengrün, aufgeregte Kinder mit kältegeröteten Bäckchen, vielleicht mancherorts Schnee oder wie hier, in unserer Region Häkelspitzen vom Frost - wie es Mascha Kaleko atemberaubend beschreibt mit wortgewandter Leichtigkeit.
Ich hatte - wie gepostet - ein großes Lebkuchenhaus gesehen in Form der uralten Museumsmühle von Thierhaupten - liebe-liebevoll mit enormer Mühe erstellt, Gesang begleitet mit den feierlichen Klängen von Trompete und Ziehharmonika.
____ Oh, du selige...
Knisterndes, buntgemustertes Geschenkpapier, das bögenweise um die Geschenke und Gaben geschlagen, sich windende Löckchen der güldenen Bändchen, fleißig bewegte Stricknadeln mit dem Ziel wärmende Socken, Handstulpen oder den Schal für den Hals - Frieden im Herzen, Leichtigkeit im Kopf, Glöckchen mit silbernem Klang - ja, all' das ist unsere Vorweihnachtszeit!
„Das, worauf es ankommt,
können wir nicht vorausberechnen.
Die schönste Freude erlebt man immer da,
wo man sie am wenigsten erwartet.“
________ Antoine de Saint-Exupéry
Wundervolle Worte, die das Herz erwärmen wollen, den Kopf beruhigen in
dieser unsteten Zeit.
Wir hören von Opfern, sehen schreckliche Bilder - ahnen
fürchtend den nächsten Tag, erhoffen Frieden für uns, für jede Seele...
dieser unsteten Zeit.
Wir hören von Opfern, sehen schreckliche Bilder - ahnen
fürchtend den nächsten Tag, erhoffen Frieden für uns, für jede Seele...
Jedoch einige Tage vor Weihnachten erschreckte uns hier die Nachricht
der Fliegerbombe in der Augsburger Innenstadt.
der Fliegerbombe in der Augsburger Innenstadt.
...gerade die Tränen ermahnen uns jedoch, daran zu erinnern, wie kostbar und empfindlich wir Menschlein sind. Ein Moment noch der fröhliche Weihnachtsmarkt, kurz darauf großes Leid, Not und Verlust. Ich denke an die Opfer in Berlin, in der ganzen Welt und die 54.000 Menschen in Augsburg. Denn demnächst, genau gesagt am ersten Weihnachtsfeiertag sind in der Augsburger Innenstadt in einem Umkreis von 1.500 Metern über 54.000 Menschen, die gefordert sind ihre Häuser zu verlassen. Die Vorbereitungen liefen unter Hochdruck.
Hast Du davon gehört oder gelesen?
In Augsburg die Fliegerbombe, die am Rande in der Presse, in den Nachrichten beschrieben und besprochen wenig Beachtung fand. Was das alles jedoch hinter den Kulissen bedeutete? Wer guckt da noch hin - heute!? Die Augsburger rückten zusammen. Es ging glimpflich aus, da dieses schreckliche Relikt aus dem bösen Weltkrieg keine Chance bekam seine vernichtende Kraft zu zeigen.
Was ich noch schreibe angesichts des sich müde neigenden alten Jahres 2016: Weiterhin die ansteckende Begeisterung zu behalten, die von vielen Blogs in Worten und Bildern ausgedrückt wird, was uns an Lebensfrohsinn wertvoll ist.
Die Freude an der Natur! An den Menschen, am Leben.
Was ich noch schreibe angesichts des sich müde neigenden alten Jahres 2016: Weiterhin die ansteckende Begeisterung zu behalten, die von vielen Blogs in Worten und Bildern ausgedrückt wird, was uns an Lebensfrohsinn wertvoll ist.
Die Freude an der Natur! An den Menschen, am Leben.
Wichtig ist es jetzt, trotz der Traurigkeit tapfer dem Weihnachten 2016
den Sinn, die Feierlichkeit zuteil werden zu lassen.
den Sinn, die Feierlichkeit zuteil werden zu lassen.
Wir, mein Mann und ich feierten - wie erwähnt - verhaltener, ernster und
um ein Vielfaches bewusster.
um ein Vielfaches bewusster.
Der zweite Weihnachtstag der in Ermangelung der Kocherei - wir waren fein essen gegangen - ein wenig Ruhe für mich bedeutete. Das war wichtigst. Die Aufregungen - und ich frage mich ernsthaft, ob es nicht eine Potenz zum Plural gibt!? - sind längst ragende Größen im Kopf, dem Körper, der kräftezehrend leidet. Nein, ich beschwere mich nicht! Im Gegenteil!
Ich frohlocke, die nächsten Wochen, ja Monate bis in den Juni sind haarscharf verplant. Es kommt vieles auf mich persönlich zu, was mich überglücklich macht - und ich erahne die weiteren Veränderungen, die in verschiedenen Ausprägungen für uns alle gelten werden: Politisch, gesellschaftlich.
Unser Leben mit Einschnitten und Einschränkungen, Umstellungen
und genialen Erfindungen, mit Mut und Heldentum (ich denke dabei
an die Bombenentschärfer).
und genialen Erfindungen, mit Mut und Heldentum (ich denke dabei
an die Bombenentschärfer).
Dagegen quasi als Gegengewicht zu nehmen, fand die stimmungsverheißende noch fröhliche Adventszeit, mit diversen typischen Vorbereitungen - und meinem eigenen Geburtstag statt.
Mein kugelrunder Ehrentag, den wir aus verschiedenen Gründen im engsten Familienkreis am Starnberger See würdig, lustig, gedankenvoll zelebrierten.
Wir hatten im Sommer bereits den 60er meines Gatten groß gefeiert und ich überlegte mir einfach etwas Anderes, etwas Besonderes. Nämlich mit dem Startdatum im Dezember mit vielen mir lieb, teuer und sehr geschätzten Menschen ein Jahr lang an deren Orten, wie beispielsweise in München, in Stuttgart und in Pforzheim oder in Hamburg etc. jeweils persönlich die Zeit intensiv zu widmen, zu feiern - ein Jahr lang zur eigenen Bewusstseinwerdung.
Den gleitenden Übergang nämlich von mitten im Berufsleben hinüber zum gemäßigten Tun in den Vorruhestand.
Mein kugelrunder Ehrentag, den wir aus verschiedenen Gründen im engsten Familienkreis am Starnberger See würdig, lustig, gedankenvoll zelebrierten.
Wir hatten im Sommer bereits den 60er meines Gatten groß gefeiert und ich überlegte mir einfach etwas Anderes, etwas Besonderes. Nämlich mit dem Startdatum im Dezember mit vielen mir lieb, teuer und sehr geschätzten Menschen ein Jahr lang an deren Orten, wie beispielsweise in München, in Stuttgart und in Pforzheim oder in Hamburg etc. jeweils persönlich die Zeit intensiv zu widmen, zu feiern - ein Jahr lang zur eigenen Bewusstseinwerdung.
Den gleitenden Übergang nämlich von mitten im Berufsleben hinüber zum gemäßigten Tun in den Vorruhestand.
Bei der lieben Loretta *klick, las ich übrigens im gestrigen Freitags-Post einen interessanten Satz die Kraft der Ideen betreffend. Ich kann dies bestätigen. Es zieht sich wie der viel zitierte rote Faden durch mein Leben. Beruflich mit meiner Selbständigkeit und nun einer weiteren Karriere, meinem Privatleben und überhaupt.
Und trotzdem weiß ich - was die Wünscherei betriff und das nicht nur zum Jahreswechsel(!) - aus meiner Perspektive der Lebenserfahrung: Hüte Dich vor Deinen Wünschen! Wenn sie wahrhaftig realisiert werden, sind sie mitunter schwer bezahlbar. So gelingt mir inzwischen eine gewisse Demut, inne zuhalten, nachzudenken was ich habe, was ich brauche.
Vielleicht zurück zu blicken und zu sagen: Ich bin zufrieden.
Gehorcht unser Dasein nicht ebenso der physikalischen Formel von Newton:
Actio et Reactio?! Ich meine: Ja.
Zitat...
...ZiB heißt Zitat im Bild am Samstag und ist eine sehrgerne besuchte Aktion. Und mir im scheidenden Jahr 2016 wichtig!
die sich mit dem Thema beschäftigt haben.